Andrea Juchem – Trauerrednerin2024-11-08T20:01:59+01:00

Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur,
doch mit dem Tod der andern muß man leben.

~Mascha Kaléko~

Das Leben jedes Menschen ist einzigartig und erzählenswert. Ich möchte auf Ihren Verstorbenen/Ihre Verstorbene in der Trauerfeier eine Abschiedsrede halten, die all die Facetten und Besonderheiten, die Meilensteine und kleine Alltagsgeschichten, die Liebenswürdigkeiten und Eigenheiten festhält und würdigt.

Der erste Schritt

Sie wünschen sich für Ihren Verstorbenen/Ihre Verstorbene eine Abschiedsrede, die seinem/ihrem Leben gerecht wird und die Beerdigungsfeier zu einem Anlass wird, das Leben und Wirken ein letztes Mal in aller Öffentlichkeit zu würdigen. Deshalb haben Sie sich entschieden, einen weltlichen Redner zu beauftragen. Gerne erkläre ich Ihnen, wie wir diesen Wunsch nach Ihren Vorstellungen umsetzen.

Dabei gehe ich gerne auf all ihre Wünsche ein. Tröstlich ist immer Musik, aber auch kleine Rituale. Vielleicht wünschen Sie sich ja auch christliche Elemente. Denn auch bei einer weltlichen Feier kann man ein Gebet, einen Segen, Fürbitten und Bibeltexte einbauen. Ich bin Ihnen gerne bei der Auswahl behilflich.

Wir erinneren uns

In einem gemeinsamen Gespräch erinnern wir uns an das Leben des/der Verstorbenen und Sie und Ihre Familie erzählen mir ausführlich von all dem, was den Menschen ausgemacht hat. Dieses Gespräch kann an einem Ort Ihrer Wahl stattfinden, bei Ihnen zuhause, in einem Café oder auch per Videocall.

Zur Vorbereitung unseres Gesprächs gebe ich Ihnen einen Leitfaden an die Hand, damit Sie sich schon ein bisschen vorbereiten können, denn in der Trauer weiß man ja meist nicht mehr „wo einem der Kopf steht“.

In der Trauerrede soll es ja nicht nur um die biografischen Daten gehen.  Es geht ja vor allem um die Dingen die ihm/ihr wichtig waren, was er/sie erlebt hat, was ihn/sie ausmachte, das was bleibt.

Und wenn nicht alles „rosig und schön“ war? Auch an „knorrige“ Charaktere erinnere ich respektvoll, ehrlich und wertschätzend. Denn es ist immer ein Abschied, niemals eine Abrechnung.

Unser Gespräch kann eine Stunde dauern, aber auch drei Stunden. Wir nehmen uns die Zeit, die Sie brauchen. Und auch nach dem Gespräch bin ich jederzeit für Sie erreichbar, denn ganz sicher fallen Ihnen nach und nach immer weitere Details ein, die wichtig sind.

Wir nehmen Abschied

Der Tag der Beisetzung ist gekommen. Ein letztes Treffen im Namen des/der Verstorbenen und nun möchten wir ihn/sie durch die richtigen Worte noch einmal deutlich vor uns sehen. Mein Ziel ist es, dass diese Worte nicht nur Trauer auslösen, sondern ganz viele warme und tröstliche Gefühle. Das Gefühl, ja, so war er/sie. Es soll ein Lächeln in das Gesicht der Trauernden zaubern und die Dankbarkeit so viel schöne Zeit mit diesem besonderen Menschen verbracht zu haben.

Über mich

Ich bin Jahrgang 1963 und habe also schon ein ganze Menge Leben hinter mir. Zwei Kinder großgezogen, mit meiner Schwester zusammen unser Familienunternehmen geführt, Großmutter eines bezaubernden Enkels geworden – die Jahre sind wie im Flug vergangen. In der Firma habe ich schon mit Begeisterung Jubiläumsreden für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschrieben. Die Gespräche mit den vielen Menschen, von denen ich so viel über ihr Leben erfahren habe, haben mir viel Freude bereitet. Und die Reden haben dann meinen Mitabeiter*innen gefallen. Win – Win.

Und jetzt, mit 60 – aus dem Unternehmen habe ich mich zurückgezogen – habe ich als Trauerrednerin wieder mit den Lebensgeschichten von Menschen zu tun. Und es erfüllt mich mit Dankbarkeit für einen lieben Verstorbenen die Worte zu finden, die ihm gerecht werden und die die Angehörigen und Freunde trösten.

Meine Reden sind ganz individuell, verständlich, einfühlsam und enthalten all die vielen Erinnerungen an den geliebten Menschen, die sie mir in unserem Gespräch anvertrauen.

Auf Wunsch kann ich die Trauerrede auch in Englisch und Französisch verfassen und vortragen.

Aber natürlich arbeite ich nicht nur. Meine freie Zeit verbringe ich mit Spaziergängen mit meiner Hündin Hilde, mit Schwimmen – am liebsten im Freibad, und mit Fotografieren und Lesen.

Und dann ist da ja noch meine 85-jährige Mama. Wir schauen mit Begeisterung zusammen die Sendung „Wer weiß denn sowas?“ und vergrößern dabei ständig unseren Vorrat an „unnützem“ Wissen. Aber was ist schon „unnütz“? Dümmer wird man dabei nie.

Andrea Juchem Trauerrednerin Saarland

Rückmeldungen

Liebe Frau Juchem,

eigentlich ist es kaum in Worte zu fassen, wie einfühlsam schon das Vorgespräch zur Trauerrede meines Mannes war. Auch Ihr Interesse, eine andere Kultur kennen zu lernen, sich einzufühlen und dann in der Trauerrede beide Kulturen in eine wunderschöne Einheit zu bringen, hat mich sehr berührt.
Die Trauerrede gab genau das Bild meines Mannes wieder.
Ihre liebevolle Art die Beisetzung zu gestalten, hat mir sehr geholfen, diesen schweren Gang zu gehen.
Auch im Namen der Familie meines Mannes, möchte ich mich von ganzem Herzen bedanken und ich kann Sie nur wärmstens weiterempfehlen.

Angelika Gardezi

Angelika Gardezi

Hallo Andrea,

ich möchte ihnen herzlichst danken, für die tolle Begleitung, für die so wohltuenden Worte gestern bei der Verabschiedung von unserer Freundin Martina.

GLG Anni

Anni S., 2024-05-01

Wenn die Welt durch den plötzlichen, unvorhergesehenen Tod der Mutter von einem Moment zum nächsten aus den Fugen gerät, und der Schock und die Fassungslosigkeit den eigenen Geist lähmen, ist es beruhigend und ungemein hilfreich, wenn man sich auf die professionelle Hilfe empathischer Menschen verlassen kann. Einen solchen Menschen haben wir in Frau Juchem gefunden. Ihre einfühlsame Herangehensweise, die Trauerfeier vorzubereiten, hat uns Last genommen und Trost geschenkt. Der Fragebogen, den sie uns vorab zur Verfügung gestellt hat, hat jedem von uns die Möglichkeit und den Raum gegeben, sich ganz individuell an unsere Mutter, Oma und Uroma zu erinnern, persönliche Momente Revue passieren zu lassen und ihr Leben und ihren Einfluss auf unser aller Leben in eigenen Worten zusammenzufassen. So ist ein komplettes, vielschichtiges Bild der Verstorbenen entstanden, das Frau Juchem in ihrer Trauerrede dann mit einfühlsamen, treffenden Worten für alle Gäste noch einmal ‘erlebbar‘ nachgezeichnet hat. An diesem schweren Tag des Abschiednehmens hat es jedem von uns das Herz ein wenig leichter gemacht, Frau Juchems Worten zu lauschen, und unsere Mutter, Oma und Uroma, Schwiegermutter, Freundin und Nachbarin darin wiederzufinden.

Liebe Frau Juchem, an dieser Stelle noch einmal aufrichtigen Dank für die warmherzige Begleitung.

Susanne Z-G

Susanne Z-G

Oma Henny steht auf dem Schild am Baum unter dem sie ruht.

Bis zur Beisetzung wurde unsere Mama, Oma und Uroma so von ihrer Familie genannt.

Dann hat Andrea Juchem die Trauerrede für Oma Henny gehalten, ganz so als würde auch sie unsere Mama schon viele Jahre kennen und das obwohl wir nur ein etwa 2,5 stündiges Gespräch mit ihr führten, sie gezielte Fragen stellte und sich sehr viele Notizen machte.

Auf diesem Weg möchten wir uns, Oma Henny`s Großfamilie, ganz doll über so viel Empathie, gefühlvolle Begleitung und Menschenkenntnis bei Andrea Juchem bedanken.

Danke liebe Andrea

Dorothee, Barbara und Gudrun

Liebe Andrea,

gerne wollten wir uns nochmal ausdrücklich bei dir für die mühevoll und mit Herz gestaltete Trauerrede für unsere „Muddel“ bedanken!
Deine offene und vertrauenswürdige Art hat uns mit einem Strahlen in den Augen von vielen schönen Momenten und Erinnerungen erzählen lassen. Aufmerksam und ehrlich hast du uns zugehört und dann hast du es auch noch geschafft, aus dem großen Wirrwarr an Erzählungen ein Bild der Frau zu malen, wie wir und viele viele Andere sie kannten und lieben.
Dafür bedarf es einer gewissen „Gabe“- die du mitbringst! Schön, dass wir dich treffen und mit dir zusammen die Rede gestalten durften – es hätte unserer Mama definitiv gefallen.

Viele herzliche Grüße und eine große Umarmung

Coco und Vicky

Sehr geehrte Frau Juchem,

Im Namen meiner Familien danke ich Ihnen ganz herzlich für die Gestaltung der Trauerfeier für meine Mutter. Wenn ein naher Angehöriger stirbt ist man erstmal ratlos hilflos überfordert.Wie gut wenn man in dieser Situation auf einen Menschen trifft der einen vertrauensvoll sozusagen bei der Hand nimmt einen bei der Gestaltung derTrauerfeier berät auf eine Person die sich lange Zeit nimmt zusammen mit uns in einem sehr persönlichen Gespräch einen Rückblick auf Leben undWirken der Verstorbenen zu werfen und die unsere Wünsche für dieTrauerzeremonie wohlwollend anhört und mit dem Beerdigungsinstitut abstimmt.

Liebe Frau Juchem, Ihre Trauerrede ohne Pomp und Pathos aber mit Empathie und Anteilnahme vorgetragen würdigte das Leben meiner Mutter in seiner ganzen Fülle mit den Nöten Sorgen Schicksalsschlägen sprach aber auch kleine merkwürdige und heitere Episoden an die bei aller Trauer doch das eine oder andere kleine Lächeln auf die Lippen der Zuhörer zauberten. Sie verstanden es hervorragend die von uns geäußerten Musikwünsche zusammen mit den passenden Erläuterungen nahtlos einzuflechten. Dass es in der Halle während der ganzen Zeit ganz still war man kein Räuspern oder Füße scharren hörte spricht für sich.Meiner Mutter hat die Rede sicher sehr gefallen.Die anschließende Zeremonie an der Urnenwand mit wenigen ruhigen besinnlichen und liebevollen Abschiedsworten und kleinen Gebeten war der würdevolle Schluss einer gelungenen Trauerfeier.Liebe Frau Juchem lassen Sie mich den Brief beenden wie ich ihn begonnen habe: mit einem großen Dankeschön und dem Wunsch dass Sie noch vielenMenschen einen solch großartigen Abschied ermöglichen.

Helmut A.

Liebe Andrea,

nochmals vielen Dank für deine wunderbare Rede.

Meine Mutter hätte sich über die vielen schönen Erinnerungen und als welch bewundernswerte Frau sie in Erinnerung bleibt, riesig gefreut.

Gaby

Gaby L.

Liebe Frau Juchem,
ich möchte mich vorab ganz herzlich für die sehr bewegende und berührende Trauerrede für meinen Vater bedanken.
Viele, die meinen Papa persönlich kannten aber auch Personen, die ihn nur aus Erzählungen kannten, waren berührt von ihren Ausführungen.
„Schöner hätte man T nicht beschreiben können“, hörte ich sehr oft.
Ganz lieben Dank dafür!

Susanne S.

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