Andrea Juchem – Trauerrednerin2025-01-02T14:55:29+01:00

Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur,
doch mit dem Tod der andern muß man leben.

~Mascha Kaléko~

Das Leben jedes Menschen ist einzigartig und erzählenswert. Ich möchte auf Ihren Verstorbenen/Ihre Verstorbene in der Trauerfeier eine Abschiedsrede halten, die all die Facetten und Besonderheiten, die Meilensteine und kleine Alltagsgeschichten, die Liebenswürdigkeiten und Eigenheiten festhält und würdigt.

Der erste Schritt

Sie wünschen sich für Ihren Verstorbenen/Ihre Verstorbene eine Abschiedsrede, die seinem/ihrem Leben gerecht wird und die Beerdigungsfeier zu einem Anlass wird, das Leben und Wirken ein letztes Mal in aller Öffentlichkeit zu würdigen. Deshalb haben Sie sich entschieden, einen weltlichen Redner zu beauftragen. Gerne erkläre ich Ihnen, wie wir diesen Wunsch nach Ihren Vorstellungen umsetzen.

Dabei gehe ich gerne auf all ihre Wünsche ein. Tröstlich ist immer Musik, aber auch kleine Rituale. Vielleicht wünschen Sie sich ja auch christliche Elemente. Denn auch bei einer weltlichen Feier kann man ein Gebet, einen Segen, Fürbitten und Bibeltexte einbauen. Ich bin Ihnen gerne bei der Auswahl behilflich.

Wir erinneren uns

In einem gemeinsamen Gespräch erinnern wir uns an das Leben des/der Verstorbenen und Sie und Ihre Familie erzählen mir ausführlich von all dem, was den Menschen ausgemacht hat. Dieses Gespräch kann an einem Ort Ihrer Wahl stattfinden, bei Ihnen zuhause, in einem Café oder auch per Videocall.

Zur Vorbereitung unseres Gesprächs gebe ich Ihnen einen Leitfaden an die Hand, damit Sie sich schon ein bisschen vorbereiten können, denn in der Trauer weiß man ja meist nicht mehr „wo einem der Kopf steht“.

In der Trauerrede soll es ja nicht nur um die biografischen Daten gehen.  Es geht ja vor allem um die Dingen die ihm/ihr wichtig waren, was er/sie erlebt hat, was ihn/sie ausmachte, das was bleibt.

Und wenn nicht alles „rosig und schön“ war? Auch an „knorrige“ Charaktere erinnere ich respektvoll, ehrlich und wertschätzend. Denn es ist immer ein Abschied, niemals eine Abrechnung.

Unser Gespräch kann eine Stunde dauern, aber auch drei Stunden. Wir nehmen uns die Zeit, die Sie brauchen. Und auch nach dem Gespräch bin ich jederzeit für Sie erreichbar, denn ganz sicher fallen Ihnen nach und nach immer weitere Details ein, die wichtig sind.

Wir nehmen Abschied

Der Tag der Beisetzung ist gekommen. Ein letztes Treffen im Namen des/der Verstorbenen und nun möchten wir ihn/sie durch die richtigen Worte noch einmal deutlich vor uns sehen. Mein Ziel ist es, dass diese Worte nicht nur Trauer auslösen, sondern ganz viele warme und tröstliche Gefühle. Das Gefühl, ja, so war er/sie. Es soll ein Lächeln in das Gesicht der Trauernden zaubern und die Dankbarkeit so viel schöne Zeit mit diesem besonderen Menschen verbracht zu haben.

Über mich

Ich bin Jahrgang 1963 und habe also schon ein ganze Menge Leben hinter mir. Zwei Kinder großgezogen, mit meiner Schwester zusammen unser Familienunternehmen geführt, Großmutter eines bezaubernden Enkels geworden – die Jahre sind wie im Flug vergangen. In der Firma habe ich schon mit Begeisterung Jubiläumsreden für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschrieben. Die Gespräche mit den vielen Menschen, von denen ich so viel über ihr Leben erfahren habe, haben mir viel Freude bereitet. Und die Reden haben dann meinen Mitabeiter*innen gefallen. Win – Win.

Und jetzt, mit 60 – aus dem Unternehmen habe ich mich zurückgezogen – habe ich als Trauerrednerin wieder mit den Lebensgeschichten von Menschen zu tun. Und es erfüllt mich mit Dankbarkeit für einen lieben Verstorbenen die Worte zu finden, die ihm gerecht werden und die die Angehörigen und Freunde trösten.

Meine Reden sind ganz individuell, verständlich, einfühlsam und enthalten all die vielen Erinnerungen an den geliebten Menschen, die sie mir in unserem Gespräch anvertrauen.

Auf Wunsch kann ich die Trauerrede auch in Englisch und Französisch verfassen und vortragen.

Aber natürlich arbeite ich nicht nur. Meine freie Zeit verbringe ich mit Spaziergängen mit meiner Hündin Hilde, mit Schwimmen – am liebsten im Freibad, und mit Fotografieren und Lesen.

Und dann ist da ja noch meine 85-jährige Mama. Wir schauen mit Begeisterung zusammen die Sendung „Wer weiß denn sowas?“ und vergrößern dabei ständig unseren Vorrat an „unnützem“ Wissen. Aber was ist schon „unnütz“? Dümmer wird man dabei nie.

Andrea Juchem Trauerrednerin Saarland

Rückmeldungen

Anni S.

Hallo Andrea,

ich möchte ihnen herzlichst danken, für die tolle Begleitung, für die so wohltuenden Worte gestern bei der Verabschiedung von unserer Freundin Martina.

GLG Anni

13. August 2024|

Susanne Z-G

Wenn die Welt durch den plötzlichen, unvorhergesehenen Tod der Mutter von einem Moment zum nächsten aus den Fugen gerät, und der Schock und die Fassungslosigkeit den eigenen Geist lähmen, ist es beruhigend und ungemein hilfreich, wenn man sich auf die professionelle Hilfe empathischer Menschen verlassen kann. Einen solchen Menschen haben wir in Frau Juchem gefunden. Ihre einfühlsame Herangehensweise, die Trauerfeier vorzubereiten, hat uns Last genommen und Trost geschenkt. Der Fragebogen, den sie uns vorab zur Verfügung gestellt hat, hat jedem von uns die Möglichkeit und den Raum gegeben, sich ganz individuell an unsere Mutter, Oma und Uroma zu erinnern, persönliche Momente Revue passieren zu lassen und ihr Leben und ihren Einfluss auf unser aller Leben in eigenen Worten zusammenzufassen. So ist ein komplettes, vielschichtiges Bild der Verstorbenen entstanden, das Frau Juchem in ihrer Trauerrede dann mit einfühlsamen, treffenden Worten für alle Gäste noch einmal ‘erlebbar‘ nachgezeichnet hat. An diesem schweren Tag des Abschiednehmens hat es jedem von uns das Herz ein wenig leichter gemacht, Frau Juchems Worten zu lauschen, und unsere Mutter, Oma und Uroma, Schwiegermutter, Freundin und Nachbarin darin wiederzufinden.

Liebe Frau Juchem, an dieser Stelle noch einmal aufrichtigen Dank für die warmherzige Begleitung.

Susanne Z-G

10. Juli 2024|

Dorothee, Barbara und Gudrun

Oma Henny steht auf dem Schild am Baum unter dem sie ruht.

Bis zur Beisetzung wurde unsere Mama, Oma und Uroma so von ihrer Familie genannt.

Dann hat Andrea Juchem die Trauerrede für Oma Henny gehalten, ganz so als würde auch sie unsere Mama schon viele Jahre kennen und das obwohl wir nur ein etwa 2,5 stündiges Gespräch mit ihr führten, sie gezielte Fragen stellte und sich sehr viele Notizen machte.

Auf diesem Weg möchten wir uns, Oma Henny`s Großfamilie, ganz doll über so viel Empathie, gefühlvolle Begleitung und Menschenkenntnis bei Andrea Juchem bedanken.

Danke liebe Andrea

26. Mai 2024|

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